2. & 8. April 2014
Technik: Stecken
Material:
Steckschwamm
Kranzgitter
16er Draht
Werkstoff:
Edelnelke - Dianthus cariophyllus
Zierspargel - Asparagus plumosus
Salal - Gaultheria shallon
Skizze:
Arbeitsablauf:
Zu Beginn wird erst einmal der
Steckschwamm eingewässer, wobei darauf geachtet werden muss, dass er
nicht komplett untergetaucht wird, sondern nur ins Wasser gelegt,
sonst saugt er sich nicht vollständig mit Wasser an.
Der Steckschwamm wird nun in das
Kranzgitter getan und dieses am Kranzkörper befestigt.
Dies kann auf viele Arten gemacht
werden, Hauptsache ist, dass das Gitter gut am Trauerkranz hält.
In unserem Fall haben wir 16er Draht
genommen, ihn mit einer Drahtschere angespitzt, dann in der Hälfte
zusammengefalten und durch alle vier Ecken des Kranzgitters und durch
den Strohreifen des Kranzes. Die herausstehenden Enden des Drahtes
werden einfach unten wieder in den Reifen zurück gesteckt.
Nun beginnt man mit dem ausstecken,
wobei die Blumen immer in Richtung Bewegungsmittelpunkt gesteckt
werden müssen.
Als erstes werden nur die groben
Umrisse vorgesteckt. Das Gesteck soll 1/3 des Kranzkörpers einnehmen
und eine halbmondartige Form haben.
Bevor etwas gesteckt wird, wird es
natürlich fachgerecht mit dem Messer angeschnitten und die Blätter
so weit entfernt wie der Stiel in den Schwamm kommt.
Die Blumen sollen so weit im
Steckschwamm stecken, dass sie nicht mehr herausfallen .
Die Höhe des Gesteckes soll in etwa so
hoch sein wie der Kranzkörper.
Ebenfalls zu beachten ist, dass die
äußeren Punkte sich schön an den Kranz anschmiegen sollen und
nicht wegstehen wie Antennen.
Es kann weiter ausgesteckt werden, man
muss nur darauf achten von Anfang an auch das Grün dazwischen zu
verwenden damit der Steckschwamm ja schön abgedeckt ist.
Auch die Symmetrie ist in unserem Fall
ganz wichtig, keine Seite sollte größer oder kleiner aussehen.
Die Halbmondform muss natürlich
vorhanden bleiben und die Kranzkörperöffnung darf nicht zu sehr von
unserem Gesteck verdeckt werden.
Sollte eine Blume aus welchem Grund
auch immer aus dem Schwamm wieder raus genommen werden darf sie nicht
noch einmal in genau den gleichen Punkt gesteckt werden, da durch das
schon vorhandene Loch die Festigkeit genommen ist und auch keine gute
Wasserversorgung mehr gegeben ist.
Wenn nun alles ausgesteckt und kein
Steckschwamm mehr sichtbar ist, ist das Gesteck fertig.
Beurteilungskriterien:
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