23. & 29. 4. 2014
Das Haften mit
Islandmoos
Technik: Haften
Werkstoffe:
Materialien:
Patenthaften (10/25)
Arbeitsablauf:
Als
erstes wird das, noch trockene, Islandmoos in Wasser eingelegt
um
schön weich zu werden.
Es
muss unbedingt kaltes Wasser sein, da warmes das Moos verfärbt.
Das
Islandmoos wird nun Stück für Stück aus dem Wasser genommen und
von dem Dreck befreit der an ihm haftet.
Das
Haften beginnt von Außen nach innen, auf einem Punkt im Goldenem
Schnitt hinzu arbeitend.
Beziehungsweise
im Falle des Kreuzes auf den Schnittpunkt der beiden Kreuzbalken.
Beim
Haften wird die untere und dunklere Seite zuerst angelegt und die
helle, schöne Seite darübergeklappt und angehaftet so, dass man nur
diese sieht.
So
wird nun einmal rundherum gearbeitet, wobei darauf zu achten ist,
dass das Moos überall gleich weit raus schaut und die Form noch gut
zu erkennen ist.
Das
Islandmoos soll beim weiteren Haften eine schöne Fläche ergeben und
man darf keine Übergänge erkennen. Auch das Styropor darf an keiner
Stelle sichtbar sein.
Auf
fest genug muss gehaftet werden damit beim Transport keine Moosstücke
heraus fallen.
Es
wird nun gehaftet bis alles mit dem Moos verdeckt ist und die Form
gut erkennbar und symmetrisch ist.
Das
fertige Werkstück wird jetzt noch mit einem Band- oder Akzentschmuck
versehen.
Er
kommt auf den hingearbeiteten Punkt im Goldenen Schnitt.
Dies
soll aber nur das Tüpfelchen auf dem 'i' sein und die vorhandene
Schönheit des Werkstückes nur unterstreichen nicht übertrumpfen.
Der
Bandschmuck soll zusätzlich immer mit einer Symbolik verbunden sein.
Der
Akzentschmuck wird in vier gröbere Gruppen unterteilt:
1.)
Bewegung ( zB. eine schöne Ranke die vom Werkstück abfließt )
2.)
Form (eine zum Werkstück passende kleine Form die den Blick auf sich
zieht )
3.) Farbe ( am besten ein
gut eingearbeiteter farblicher Kontrast, der Aufmerksamkeit erregt )
4.) Textur ( meist eine
stoffliche Ungleichheit die schön heraussticht )
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